„My music is the spiritual expression of what I am – my faith, my knowledge, my being… When you begin to see the possibilities of music, you desire to do something really good for people, to help humanity free itself from its hang-ups“

sagte einst John Coltrane und umschreibt so vielleicht besser als jeder Jazzanalyst, woher der Zauber in seinem Spiel rührt.

Die Weggefährten Eike Wulfmeier, Klavier, und Michael Gudenkauf, Kontrabass, schnüren nun ihre Wanderschuhe, um die steinigen Wege zu gehen und die fauligen Sümpfe zu durchqueren und im besten Fall den Sehnsuchtsort der eigenen musikalischen Persönlichkeit zu finden.

Die Jazzmusiker, beide Dozenten an der Musikhochschule in Hannover und feste Säulen der jungen deutschen Jazzszene, planen bereits seit einigen Jahren ein gemeinsames Projekt, jedoch trennten sich ihre Wege zunächst. Während Wulfmeier sein Trio Center neu besetzte und sich zunehmend dem Komponieren und Arrangieren für größere Besetzungen widmete, entschied sich Gudenkauf, eine Stelle als Musikschuldirektor anzutreten und einen großen Teil seiner Sideman Tätigkeiten einzustellen. 4 Jahre später nun stellen die beiden ihr Projekt als Co-Leader nach bestem Vorbild á la Max Roach /Clifford Brown vor:

Personality Standards ist ein langfristig angelegtes Projekt in dessen Rahmen sich immer neue Bands formieren werden. Es ist zugleich ein Forschungsunterfangen, das verschiedenen Fragen auf den Grund gehen will: Wodurch waren die Musiker, Komponisten und Arrangeure, deren Stücke heute als ‚Standards‘ gelten, motiviert? Aus welcher Geisteshaltung heraus haben sie komponiert und improvisiert? Was macht die musikalische Persönlichkeit aus?

Die erste Band, die sich im Rahmen von Personality Standards gefunden hat, featured zwei weitere musikalische Persönlichkeiten: den Oldenburger Schlagzeuger Christian Schoenefeldt und den niederländischen Ausnahmegitarristen Jesse van Ruller.

 

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